
Die Kichererbse macht gute Laune! Und nein das nicht, weil sie uns alle zum Kichern bringt und ordentlich lustig macht, sondern weil die Nährstoffvielfalt der leckeren Hülsenfrucht einfach nur gute Laune verbreiten kann 🙂
Seitdem ich mich basenüberschüssig ernähre haben Hülsenfrüchte allgemein und somit auch die Kichererbse enorm an Bedeutung bei mir gewonnen. Die klassischen Proteinquellen wie Fleisch und Fisch unterstützen die Säurebildung des Körpers nämlich und sind deshalb in größeren Mengen nicht zu empfehlen. Aus diesem Grund greife ich immer wieder gern zu alternativen Proteinquellen wie Hülsenfrüchten, Getreide, Nüssen und Samen, was ich auch nur jedem empfehlen kann, der sich rein vegan oder vegetarisch ernährt, um auf seinen täglichen Proteinbedarf zu kommen. Der heutige Fokus soll aber auf der Kichererbse und seinen äußerst positiven Eigenschaften liegen. Diese punkten nämlich nicht nur mit einem niedrigem glykämischen Index, sondern überzeugen auch mit einer guten Vielfalt an guten Nähr- und Vitalstoffen.
So decken beispielsweise bereits 165g Kichererbsen (gekocht):
- 70 % eures täglichen Folsäurebedarfs
- 50 % des täglichen Ballaststoffbedarfs
- 30 % des täglichen Magnesiumbedarfs
- 25 % des täglichen Eisenbedarfs und
- 20 % des täglichen Zinkbedarfs.
Und damit sind sie gut für eure Verdauung, für Herz-Kreislauf und euren Blutzuckerspiegel sowie euer Immunsystem.
Und damit es euch einfacher fällt, mehr Kichererbsen in euren Alltag zu integrieren gibt es direkt ein wirklich sehr schnelles und einfaches Rezept für euch zum Nachmachen.
Mein Hummus Rezept
Zutaten:
- 250g Kichererbsen (gekocht)
- 2-3 EL Tahini
- Saft von 1 Zitrone
- 1 Knoblauchzehe
- 100ml eiskaltes Wasser
- 1/2 TL Kreuzkümmel
- 1TL (Himalaya-)Salz
Zubereitung:
- Kurz und knapp: Ihr müsst die Kichererbsen nur zusammen mit den einzelnen Zutaten in einen Mixer geben und mixen bis die Masse cremig ist. Fertig ist euer Hummus.
- Abfüllen, mit ein paar Kräutern dekorieren und z.B. zu frisch gebackenem Brot und mit etwas Sprossen genießen.
Extra Tipp: Für eine größere Geschmacksvielfalt könnt ihr z.B. auch mit diversen Gemüse-Sorten experimentieren. So mache ich z.B. in meinen Hummus gern auch ein paar Karotten oder eine Avocado. Probiert es einmal aus. Yummy!
Mein passendes Low Carb Brot Rezept aus Nüssen und Samen findet ihr hier.
Lasst es euch schmecken und alles Liebe

PS: Ein weiteres Kichererbsen-Rezept + wertvolle Tipps rund um die Verwendung von Tahini findet ihr hier.
Ein Kommentar zu „Proteinalternative Kichererbse + Hummus Rezept“