
Mein Vorsatz für dieses Jahr: mehr saisonales Gemüse kaufen! Aus diesem Grund möchte ich jeden Monat auf meinem Instagram-Account aktuelles Saison-Gemüse vorstellen. Diesen Monat hatte ich damit gestartet und meine 5 liebsten Gemüsesorten der Saison vorgestellt. Vor allem gab es großes Interesse an der Pastinake und seinen Einsatzmöglichkeiten, denn die Pastinake könnt ihr wirklich vielfältig in der Küche einsetzen. Ob als Suppe, Püree, Ofengemüse oder eben auch Pastinaken Puffer. Nur leider bin ich mit dieser Vorstellung hier auf dem Blog schon wieder so verspätet dran, dass die Pastinake so langsam keine Saison mehr hat. Die Pastinake findet ihr hier in Europa nämlich meist in den Herbst-/Wintermonaten und so meist bis April auch noch bei uns in Deutschland.
Was kann die Pastinake?
Die Pastinake ist nicht nur eine super Alternative zu den gängigen Gemüsesorten wie Kartoffel, Süßkartoffel oder Karotten, sondern sie bietet auch eine gute Vielfalt an Vitaminen, Mineralstoffen und weiteren guten Eigenschaften:
- Sie ist reich an Kalium und gut fürs Herz
- Sie kann unsere Nerven und Muskeln dank des Magnesiumgehalts stärken
- Sie ist leicht verdaulich und schont unseren Magen (und wird deshalb auch gern für Babybrei genutzt 😉 )
- Sie ist gesund für unseren Darm und damit gut für unsere Darmflora
Ihr Geschmack ist leicht süßlich, würzig und angenehm nussig. Wenn auch ihr also noch ein paar Pastinaken in eurem Supermarkt findet, dann wird euch das folgende Rezept ganz sicher gefallen.
Kleiner Tipp: Ihr könnt die Pastinake natürlich auch durch Karotten oder auch Kartoffeln ersetzen. So ergeben sich z.B. richtig leckere Kartoffelröstis 😉
Pastinaken Puffer mit veganem Kräuter-Dipp
Zutaten (für 2 Personen)
Puffer:
- 250g Pastinake
- 100g Zucchini
- 100g Karotte
- 25g Dinkelmehl
- 2EL Wasser
- 2 Eier oder Ei-Ersatz
- Salz/Pfeffer
Veganer Kräuter-Dipp
- 50g Cashewkerne
- 50g Sonnenblumenkerne
- 50g Zucchini
- 4EL Mandelmilch
- 1EL Zitronensaft
- 1 Knoblauchzehe
- etwas Zwiebel oder 1TL Zwiebelpulver
- etwas Gartenkräuter (z.B. Schnittlauch, Petersilie, Basilikum etc.)
- etwas Salz
Rezept:
- Weiche zuerst die Cashewkerne und Sonnenblumenkerne in heißem Wasser ein.
- Dann kannst du beginnen die Pastinaken, Zucchini und Karotten grob zu raspeln (oder in einen Zerkleiner geben 😉 ).
- Anschließend mit den Eiern verrühren, Mehl und Salz und Pfeffer hinzugeben.
- Nun den Teig portionsweise mit einem Löffel in die Pfanne geben und glatt streichen (Kleiner Tipp: Je kleiner die Portionen, desto besser lassen sie sich anschließend wenden!)
- Die Puffer nun bei schwacher Hitze ca. 5min von jeder Seite anbraten. Fertig sind eure Zucchini-Puffer.
- Währenddessen ihr die einzelnen Puffer anbratet, könnt ihr den Kräuter-Dipp weiter vorbereiten: Hierfür gibst du die Zucchini zusammen mit den eingeweichten Cashewkernen und Sonnenblumenkernen in den Mixer, bis eine cremige Masse entsteht.
- Anschließend kannst du die weiteren Zutaten hinzufügen und fertig ist der Kräuter-Dipp.
- Jetzt könnt ihr das Ganze nach Belieben mit etwas Gemüse oder Salat anrichten und fertig ist euer Gericht. Ich gebe z.B. immer gern noch etwas Brokkoli-Sprossen darauf.
Lasst es euch schmecken und viel Spaß beim Nachmachen

Bei diesem Gericht hast du genau meinen Nerv getroffen 🙂
Liebe Grüße
Tina von Wimpernverlängerung Salzburg
Also bei mir hatte die Masse einfach keine Bindung trotz Zugabe von 3 Eiern. Die Bratlinge zerfielen mir in der Pfanne. Dennoch war beides sehr lecker.
Oh nein wie ärgerlich. Wenn die Zucchini bereits sehr viel Flüssigkeit gibt, kann z.B. auch auf die 2 EL Wasser verzichtet werden. Je weniger Flüssigkeit, desto besser hält es zusammen ☺️🙏