Rosenkohl: gesunde und wertvolle Bitterstoffe für unser Immunsystem
Ich liebe den Herbst und dass dann ganz viele meiner Lieblingsgemüse wieder Saison haben. Von Grünkohl, Kürbis bis hin zu Maronen, Pilzen und Rosenkohl. Mochte ich den Rosenkohl früher aufgrund seines bitteren Geschmacks so gar nicht, weiß ich gerade diese bittere Note jetzt wertzuschätzen. Von allen Kohlsorten steckt in diesem nämlich die größte Menge an Glucosinolaten, die ihm den bitteren Geschmack verleihen. So stecken Glucosinolate z.B. in Blumenkohl, Brokkoli, Kresse, Rotkohl, Grünkohl, Meerrettich, Radieschen und Co. Ihnen wird eine krebshemmende Wirkung nachgesagt, da diese antibiotisch, antioxidativ wirken und unser Immunsystem aktiv stimulieren. Ebenso enthalten die Kohlsorten reichlich Sulforaphan, zu dem bereits einige Studien in Bezug auf die krebsvorbeugende Wirkung herrschen und so beispielsweise auch während der Krebstherapie sehr empfohlen werden.
Doch abgesehen davon ist Rosenkohl sehr vitamin- und nährstoffreich. So enthält er viel Vitamin A und C und ist reich an basischen Mineralstoffen wie Calcium, Eisen, Kalium und Magnesium.
Überzeugt? Und nun offen für mein aktuell liebstes Herbstrezept? Dann scrollt gern einmal einen Schritt weiter runter 😉
Herbstliche Rosenkohl-Maronen-Pilzpfanne
Zutaten:
- 250 Rosenkohl
- 150 Pilze
- 200g Maronen (gekocht)
- 1/2 Zwiebel
- 1EL Tahini
- 100g Pflanzensahne
- 100g Pflanzenmilch
- Mandelsplitter
- Basenkräuter
- Salz/Pfeffer/Kreuzkümmel
Zubereitung:
- Die Zwiebel in kleine Stückchen schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne erhitzen und leicht andünsten. Nun den Rosenkohl halbieren, dazugeben und ebenso leicht andünsten.
- Anschließend mit etwas Pflanzenmilch und Pflanzensahne ablöschen und für ca. 5min leicht köcheln lassen.
- Währenddessen die Pilze in kleine Stückchen schneiden und zusammen mit den Maronen und etwas Tahini dazugeben. Das Ganze für ca. 10min bei mittlerer Hitze köcheln lassen und die Gewürze nach Belieben dazugeben.
- Mit ein paar Mandelsplittern und Kräutern dekorieren und schmecken lassen.
Und habt ihr diesen Herbst auch schon diverse Kohlsorten für euch entdeckt?
Viel Spaß beim Nachmachen meines Rezepts und bleibt fit und gesund
