3 Tage Saftkur mit Kale & Me

3 Tage Saftkur mit Kale & Me – Warum?

Klar der Urlaub naht und man möchte in seinem Bikini wohl eine möglichst tolle Figur abgeben. Doch mein Hauptanliegen war es vor allem wieder ein Bewusstsein für meinen Körper und mich zu finden. Da ich nach langen Spekulationen gerade darauf gestoßen bin, dass ich wohl oder übel zu all meinen Allergien eine Histaminintoleranz entwickelt habe, war dies ein Grund mehr meinen Körper einmal komplett zu entgiften und ein größeres Bewusstsein für meinen Körper zu finden. Also habe ich es gewagt und mich der Challenge gestellt. Erfolgreich!

Anfangs war ich kritisch – Ist das wirklich machbar? Da ich die Saftkur aber nur für 3 Tage und nicht gleich eine Woche mache, waren mir die Zweifel genommen worden und es sollte also los gehen.

Insgesamt gibt es für jeden Tag 6 Säfte, die man alle 2 Stunden trinkt und der Körper so ausreichend mit Vitaminen und Nährstoffen versorgt wird. Also konnte es losgehen!

Tag 1

An einem Sonntag Morgen ging es dann los mit Saft Nr. 1 „Pamela Pine“. Ein Saft aus Apfel, Ananas, Gurke, Zitrone und Minze, der wirklich sehr erfrischend und lecker schmeckt. Gerade die Gurke und Minze sorgen für einen optimalen Frischekick. So konnte der Morgen auf jeden Fall gut starten. Für „Catie Carrot“ war es dann auch 2h später schon so weit und auch hier war ich ganz begeistert. Mit den Zutaten wie Apfel, Karotte und Zitrone schmeckt der Saft eigentlich wie ein klassischer Karottensalat, nur eben in flüssiger Form 😉 Mein Hunger hielt sich bis zum Mittag erstaunlicherweise sehr gut in Grenzen und dann war auch bereits Avocodo-Time mit „Al Avoco“. Ein Saft welcher auf jeden Fall etwas für alle „Green Smoothie“-Fans ist, da dieser mit Avocado und Spinat etwas gewöhnungsbedürft sein mag, aber dennoch meinen Geschmackstest bestanden hat. Die einzigen Herausforderungen am Nachmittag waren die Foodattacken meines Freundes, der sich gefühlt den ganzen Tag ein Lunch nach dem nächsten machte und wirklich zauberhafte Düfte aus der Küche kamen (Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für deine Unterstützung lieber Georg :P). Da war der Appetit auf jeden Fall groß, aber ich blieb eisern und freute mich schon auf meinen Lieblingssaft der Reihe den Rosy Roots“. Auf jeden Fall etwas für alle Rote-Beete Fans! Yummy!

Am späten Nachmittag war dann unser klassisches Sportprogramm angesagt und ich war gespannt wie sich die heutige Saftkur auf meine Fitness bemerkbar macht. Vorher gab es noch schnell den „Kalvin Kale„, der mir etwas Power verlieh und es konnte losgehen. Hier muss ich aber in der Tat sagen, dass ich ausgerechnet diesen Saft in der Tat etwas gewühnungsbedüftig fand. Grünköhl und Sellerie machten sich hier auf jeden Fall bemerkbar, Apfel und Gurke sorgten hier aber für die Frische und machten ihn wieder trinkbar. Auf Sport war ich dann erstaunlicherweise überaus fit und zog eine Stunde Stepper und eine halbe Stunde Geräte knallhart durch und vergass dabei absolut den Appetit, den ich vorher noch hatte. Auch von einem knurrenden Magen oder mangelnder Fitness war absolut keine Rede. Ich war selbst ganz positiv überrascht, wie fit ich doch war!

Danach freute ich mich dann aber auch schon voll und ganz auf den letzten Saft bzw. hier wohl eher Shake für den Abend: „Amy Almond. Dieser besteht aus Mandelmilch und einen Hauch von Datteln. Hinzu kommen Wasser und Salz. Wie ich fand, klingt das absolut lecker, aber schon viele haben mich vorgewarnt, dass dieser Saft wohl der gewöhnungsbedüfrtigste von allen sei. Da war ich echt schon gespannt und hatte Angst vor einer übersalzenen Mandelmilch, aber das ganze Gegenteil war geschehen. Ich mochte die „Amy Almond“ sogar sehr und freute mich auch die nächsten 2 Tage schon auf diesen leckeren Abschluss des Tages 🙂

 

Tag 2

Juchhuu einen Tag Saftkur hinter mich gebracht und ich fühlte mich weder schwach noch hatte ich einen knurrenden Magen. Das ganze Gegenteil trat ein, ich fühlte mich wahnsinnig fit und gut! So wurde der erste Saft getrunken, die weitere Tagesration wurde in die Tasche gepackt und ich ging gut gelaunt zur Arbeit. Dort wurde ich zwar ein wenig über mein Vorhaben belächelt, aber auch hier war die Neugierde meiner Kollegen groß. Alle 2-3 h gab es also einen Saft und ich fühlte mich absolut gut. Außer bei der Mittagspause siegte doch der kleine Appetit und ich gönnte mir eine Banane  (während der Saftkur aber absolut erlaubt!). Zwischendurch gab es immer grünen Tee und Wasser und auch dieser Tag war relativ schnell und erfolgreich und ohne großartiges Hungergefühl hinter mich gebracht. Abends ging es auch hier wieder zum Sport und auch hier war ich fit wie immer und zog erfolgreich mein gängiges Programm durch 🙂

Tag 3

Puh das ging schnell. Schon waren 2 Tage Saftkur hinter mich gebracht und ich war gespannt auf Tag 3, der leider so einige Tücken mit sich brachte, denn dieser Tag war bei mir leider komplett durchgetaktet mit einem Termin nach dem nächsten auf Arbeit. So gut und fit der Tag auch startete, so endete er an diesem Tag also leider nicht :/ Da ich von einem zum nächsten Termin hetzte und die Termine öfter mal mehr als eine Stunde gingen, schaffte ich es leider nicht alle 2h einen Saft zu trinken. So gab es einen Saft z.B. mit 3,5h Verspätung und genau das machte sich absolut bemerkbar. Schon vorher merkte ich wie meine Aufmerksamkeitskurve herunterging und ich mich allmählich immer schwächer fühlte. Natürlich hoffe ich, dass „Rosy Roots“ mir hier wieder relativ schnell wieder auf die Sprünge helfen würde, aber der Durchhänger blieb und ich musste mich mit ein paar Cashew-Nüssen durch den Nachmittag retten. Wenn ihr die Saftkur also macht, achtet bitte dringend darauf, dass ihr auch wirklich gewährleisten könnt, dass ihr den Saft wirklich alle 2-3h zu euch nehmen könnt, ansonsten fehlt euch der Vitamin- und Nährstoffzusatz und auch euch ist der Durchhänger sicher 😉

Und wäre das nicht schon alles gewesen, gab es auch am Abend noch die letzte Challenge. Eine sehr gute Freundin aus Amsterdam war zu Besuch und hat zum Italiener um die Ecke eingeladen. Da konnte ich natürlich schlecht nein sagen, das „nein“ zur Pizza oder Pasta hingegen zog ich durch und es blieb bei flüssiger Nahrung! Man war ich stolz auf mich 😀 Und um so größer war wieder die Freude auf „Amy Almond“ am Abend und ich konnte kaum glauben, dass ich es bereits geschafft hatte! Yeah 3 Tage-Saftkur erfolgreich hinter mich gebracht! Das war doch gar nicht so schwer wie gedacht!

Die Tage danach

Am nächsten Tag war ich überrascht. Die Vorfreude auf mein leckeres Müsli war riesen groß, doch am Ende hielt sich der Hunger in Grenzen und es gab nur eine kleine Schüssel die bereits absolut reichte und mich gut durch den Vormittag brachte. Mittags gab es dann Salat und Abends Omelette mit Ei und auch das Sportprogramm kam an diesem Tag nicht zu kurz. Mit etwas mehr im Magen traute ich mich an den 1stündigen „Body Complete Workout“-Kurs ran und auch dieser war ohne Probleme machbar.

Auch die darauf folgenden Tage fühlte ich mich gut und merkte, dass ich ein ganz anderes Bewusstsein fürs Essen entwickelt hatte. So gab es viel Gemüse, „gesunde“ Kohlenhydrate wie Vollkornnudeln und so bald es etwas ungesunderes gab, machte sich der Magen sofort bemerkbar. Auch wurde mir bewusst, dass ich in der Tat stärker auf meine Ernährung achten sollte, so nehme ich jetzt viel bewusster war, wenn ich Lebensmittel zu mir nehme die ich weniger vertrage. Während meiner Saftkur konnte ich erfolgreich auf meine doch so häufigen Magenkrämpfe verzichten, die bei mir fast schon Normalität waren. Nun geht es als nächsten Schritt wohl daran meine voraussichtliche Histaminintoleranz näher zu definieren. Eventuell hat der oder die ein oder andere von euch hier schon Erfahrungen machen können? Ich bin für jegliche Tipps offen 🙂

Fazit

Nun aber zum eigentlichen Fazit der Saftkur. Ich kann die 3 Tage Saft-Kur von Kale & Me auf jeden Fall weiterempfehlen. 3 Tage lediglich Saft, grüner Tee, Wasser und kleine Snacks wie Bananen sind absolut machbar und man fühlt sich überaus fit. Dazu schmecken alle 6 Säfte auch wirklich hervorragend. Alle die schon vorher absolut smoothieaddicted waren, sind sicher auch von den 6 Kale&Me Kreationen absolut überzeugt. Habt ihr aber z.B. noch nie Smoothies getrunken, die auch Gemüse enthalten mag es vielleicht ein bisschen gewöhnungsbedürftig sein, aber schmecken tun die Säfte allemal!

Wichig ist zudem auf jeden Fall, dass ihr auch zwischendurch immer viel Wasser oder grünen Tee trinkt. Nur die Säfte alleine reichen nicht aus 😉

Was jetzt nur noch fehlt ist die richtige Motivation! Ihr solltet euch auf keinen Fall dazu zwingen und diese definitiv nicht machen wenn ihr auf Zwang Abnehmen wollt. Ich glaube das ist der absolut falsche Weg. Mir war vor allem das Bewusstsein zu meinem Körper wichtig und ein kleiner Nebenanreiz ward wohl auch ihr meine lieben Leser. Schließlich wollte ich auch ein ehrliches Feedback geben und traute mich so noch weniger zu „cheaten“ 😉 Haltet euch also auf jeden Fall eure Ziele klar vor Augen und schreibt euch diese vielleicht sogar bereits vor der Saftkur nieder. So gebt ihr garantiert nicht auf und die 3 Tage vergehen wie im Flug 🙂

Habt ihr auch schon eine Saftkur gemacht? Wie waren eure Erfahrungen? Oder wollt ihr vielleicht sogar auch einmal eine Saftkur ausprobieren?

Kale & Me hat mir sogar einen Gutscheincode zur Verfügung gestellt mit dem ihr 4 Shots gratis zu eurer Bestellung gratis dazu bekommt. Einfach folgenden Code verwenden:  CaroKF

Berichtet mir im Anschluss doch auch gern was für Erfahrungen ihr gemacht habt 🙂

Alles Liebe & happy „Entgiften“

eure Caro

11 Kommentare zu „3 Tage Saftkur mit Kale & Me

    1. Ja ansonsten probierst du es erst einmal mit 1-2 Säften aus!
      Mein Magen ist ja auch immer relativ Empfindlich und so Vertrage ich zB keinen Orangensaft. Mit den Kale & Me Säften hätte ich aber wirklich keine Probleme ☺️👌🏻

  1. Danke für diesen ausführlichen Bericht. Ich habe deine Saftkur ja bereits auf Instagram verfolgt und fand es total spannend zu sehen, wie es dir die drei Tage ergangen ist. Dein positives Feedback bestärkt mich, selbst irgendwann einmal eine Saftkur auszuprobieren.

    Liebe Grüße
    Luise | http://www.just-myself.com

  2. Hey Caro,
    Erstmal muss ich sagen, dass ich deine Bilder total toll finde😍Das mit den Saftkuren habe ich jetzt schon öfter gelesen, aber ich habe es noch nie getestet und es wäre aufgrund meiner Erkrankung auch nichts für mich🙈
    Liebe Grüße
    Jana

  3. Hey,
    vielen Dank für den interessanten Beitrag. Du hast am Anfang geschrieben, dass du du viele Allergien hast- Aber ich nehme an, dass es sich hier nicht um Obstallergien handelt, oder? Ich würde das ganze nämlich auch super gerne mal ausprobieren, aber vertrage kein Steinobst (rohe Äpfel, Birnen) sowie keine rohen Möhren und weiß deshalb nicht, ob das was für mich wäre..
    Vielen Dank schon einmal für dein Feedback 🙂

    1. Bei mir sind es in der Tat teilweise auch Obst- und Gemüseallergien (zb bestimmte Äpfel, Zitrusfrüchte oder Tomaten). Die Säfte von Kale & Me habe ich aber alle sehr gut vertragen 🙂

Ich freue mich über deine Meinung zum Thema!

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