Achtsamkeit im Alltag

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Ein Thema mit dem ich mich seit dem letzten Jahr und im Zusammenhang meiner Brustkrebs-Diagnose intensiv auseinander gesetzt habe ist das Thema „Achtsamkeit“. Achtsamkeit bedeutet so viel wie ein besonderer Wahrnehmungs- und Bewusstseinszustand seines eigenen Körpers. Und meinen Körper habe ich im letzten Jahr in der Tat noch nie so gut kennengelernt wie jetzt. Und das ist gut so! Denn es ist wichtig, dass wir auf unseren Körper hören und nicht über seine Grenzen hinausschießen. Viel zu oft kommen wir aber an diese Grenzen, verschwimmen in unserer Alltagsroutine und eifern unserer doch so vollen To-Do-Liste hinterher, wollen immer mehr und mehr schaffen und merken eigentlich gar nicht das wir und vor allem unser Körper mal eine Pause benötigt. In diesem Alltagstrott steckte ich mehr drin als ich wollte und zack wurde ich letztes Jahr auf einmal von der Diagnose Brustkrebs gebremst. Zur Ruhe kommen und mich auf die Therapie konzentrieren? Das fiel mir schwer! Selbst als ich längst schon über meine körperlichen Grenzen hinaus bin, habe ich immer noch weiter gemacht und kannte kein Ende. Ich brauchte diesen Adrenalin, ich brauchte diesen Streß ich liebte diesen Streß! Und naja ein kleiner Workaholic bin ich vielleicht auch immer noch, dennoch habe ich gelernt achtsamer mit mir selbst und meinen Körper zu sein, mir Pausen zu gönnen und bewusst darauf zu hören, was mein Körper gerade eigentlich wirklich braucht. So zumindest mein Ziel und Vorsatz für dieses Jahr.

BWT* hat mich nun im Rahmen derer Achtsamkeitswoche gefragt wie Achtsamkeit im Alltag denn nun genau für mich ausschaut. Genau das möchte ich im heutigen Beitrag einmal zeigen und so vielleicht ein paar Ideen und Gedankenanstöße dafür geben, wie auch ihr vielleicht etwas achtsamer im Alltag mit euch sein könntet.

Achtsamkeitstipp 1: Genügend Trinken!

So banal es auch klingt, aber das was wir am häufigsten schnell vergessen, ist genügend zu trinken. Je nach körperlicher Verfassung sollte man mindestens 1,5l bis 2l am Tag trinken und genau das nehme ich mir jeden Tag auch zum Ziel. Gerade wenn der Körper im Heilungsprozess ist benötigt er genügend Flüssigkeit. Leider ist die Qualität des Trinkwassers in Hamburg nicht gerade die Beste und gerade während meiner Therapie im letzten Jahr hatte ich wenig Interesse daran regelmäßig Wasserflaschen nach Hause zu schleppen (14l Wasser die Woche ist da echt nicht ohne 😉 ). Aus diesem Grund bin ich auf den BWT Tischwasserfilter gestoßen, welcher nun täglich bei uns zum Einsatz kommt. Die verschiedenen Technologien filtern das Wasser nicht nur, sondern reichern es mit wertvollem Magnesium und Zink an oder neutralisieren den ph-Wert auf ein basischen Niveau.

Da „nur“ Wasser aber auf Dauer etwas fad und langweilig schmeckt, ist es mir hier wichtig viel Abwechslung in mein Trinkverhalten zu bringen. Hierfür habe ich 3 verschiedene und vor allem wirklich gesunde Möglichkeiten für mich entdeckt:

  • Ingwer-Wasser

Etwas heißes Wasser mit ein paar Ingwerscheiben am Morgen kann wahre Wunder bewirken und den Körper und Geist in Schwung bringen. Gerade Morgens ist Ingwer-Wasser perfekt um den Kreislauf und die Verdauung anzuregen und die Durchblutung des Körpers zu fördern. Zudem enthält Ingwer reichlich Vitamin C, Calcium, Eisen, Natrium und Kalium und hilft sogar auch sehr gut bei Übelkeit.

  • Zitronen-Wasser

Mein basisches Lieblingsgetränk ist das Zitronen-Wasser. Einfach den Saft einer halben Zitrone mit einem gefiltertem Glas Wasser mischen und ihr bringt euren „Saure-Basen-Haushalt“ wieder etwas ins Reine. Zitronen-Wasser wirkt zudem auch entgiftend, stärkt das Immunsystem und die Leber und reguliert die Verdauung. Schnell gemacht und super für To-Go 😉

  • Minz-Wasser

Okay das sollte vielen von euch hoffentlich nicht neu sein. Aber auch ein heißer Minz-Tee ist natürlich super für die Verdauung und wahnsinnig magenfreundlich. Ich trinke z.B. immer abends sehr gerne einen frischen Minz-Tee um den Magen vor dem Schlafengehen zu beruhigen.

Und wenn euch das immer noch nicht an Auswahl genug ist, dann seid doch einfach mal richtig crazy und mischt diese 3 Zutaten zusammen 😉

Achtsamkeitstipp 2: Achtsam essen!

Jetzt fragt ihr euch vielleicht wie esse ich denn jetzt genau achtsam? In meinem Reha-Aufenthalt wurde uns das achtsame Essen mit dem Essen einer Rosine näher gebracht. Hier ging es beispielsweise darum sich erst einmal bewusst mit der Rosine auseinanderzusetzen, sie Stück für Stück und bewusst zu essen. Aber okay wir wollen hier ja jetzt nicht komplett ausarten. Für mich bedeutet achtsames Essen bewusst zu Essen. Das heißt seine Lebensmittel bewusst auszusuchen und diese aber auch bewusst zu essen und sich für das Essen die nötige Zeit zu nehmen und nicht mal schnell am Schreibtisch zu verschlingen. Für mich ist eine möglichst naturbelassende, ausgewogene und basische Ernährung sehr wichtig, die dem Körper die Nährstoffe gibt, die er wirklich braucht und dem Körper Energie schenkt. Zucker ist z.B. auf meinem Tagesplan absolut tabu. Ich liebe aber vor allem Bowls in allen möglichen Varianten. Diese sind reich an Vitaminen, Spurenelementen und Proteinen und bringen einen guten durch den Tag. Ein Rezept für eine gesunde Summer Bowl findet ihr z.B. hier auf meinem Blog.

Extra Tipp: Wie auch ihr vielleicht etwas mehr Achtsamkeit in eure Ernährung bringen könnt: Versucht es doch einmal innerhalb einer Woche bewusst 30 verschiedene Obst- und Gemüsesorten in euer alltägliches Essen unterzubringen. Dies stärkt noch einmal euer Bewusstsein dafür wie gesund und ausgewogen ihr euch vielleicht ernährt oder eben aber auch nicht.

Achtsamkeitstipp 3: Sport und Bewegung

Wozu mir wir wirklich all meine Ärzte aktuell aktiv raten ist Bewegung und Sport. Sport und Bewegung ist wichtig für Herz, Kreislauf und Stoffwechsel. Und so ist mittlerweile sogar auch nachgewiesen, dass regelmäßiger Sport mit moderater Intensität helfen kann, das Herzinfarkt- und Schlaganfall- sowie das Krebsrisiko zu senken. Moderat deshalb, weil zu viel Sport und Bewegung natürlich auch schon wieder Streß für den Körper bedeutet und dadurch das Streßhormon Kortisol produziert wird. Ein Kortisolüberschuss kann Krankheiten begünstigen, aber auch zu anhaltender Erschöpfung, Bluthochdruck und Wundheilungsproblemen führen. Also wenn Sport und Bewegung, dann also achtsam.

Einen Sport den ich im letzten Jahr für mich entdeckt habe ist vor allem Yoga und noch mehr sogar Pilates. Gerade bei viel Streß im Alltag kann Yoga oder Pilates dafür sorgen, den Körper wieder etwas zu „aklimatisieren“ und den Kopf nach einem streßigen Tag wieder frei zu bekommen. Ihr dürft Yoga oder Pilates aber auch nicht unterschätzen, denn auch wenn es manchmal ganz einfach ausschaut und sich langweilig anhört, dass ist es absolut nicht. Ich wurde da im letzten Jahr eines besseren belehrt. Hierbei handelt es sich nämlich vielmehr um ein Ganzkörpertraining, bei dem ihr vor allem auch Bauch und Rücken hervorragend trainieren könnt. Zudem sorgt die richtige Atemtechnik für eine gute Entspannung. Den entspannenden Effekt der Atemübungen fand ich sogar so klasse, dass ich mittlerweile auch versuche etwas Meditation in meinen Alltag zu integrieren. Sei es mal morgens, nach dem Feierabend oder zwischendurch im Wartezimmer bei dem nächsten Arzttermin. Das kann nicht nur entspannend wirken, sondern euch sogar helfen gewisse Ängste in den Griff zu bekommen z.B. vor einem wichtigen Meeting oder eben aber auch vor einem wichtigem Arzttermin. Zudem soll Meditation nachweislich den Kortisolspiegel senken.

Doch Bewegung heißt nicht immer nur Sport, es reicht auch oft ein Spaziergang an der frischen Luft aus um neue Energie zu tanken. Aus diesem Grund probiere ich beispielsweise immer öfter auf die öffentlichen Verkehrsmittel wie Bus und Bahn, die einen oftmals noch zusätzlich streßen, zu verzichten und einfach zu Fuß zu gehen. Beispielsweise gehe ich jedes mal, wenn das Hamburger Wetter einmal mitspielt die paar Busstationen von der Arbeit nach Hause einfach zu Fuß. So kriegt man den Kopf gleich wieder frei und kommt tiefenentspannt und mit klarem Kopf zu Hause wieder an und kann den wohlverdienten Feierabend problemlos genießen.

Was aber auch gerade beim Sport nicht vergessen werden darf ist Achtsamkeitstipp 1, denn je mehr Sport wir machen desto mehr erhöht sich unser täglicher Wasserbedarf. Deshalb habe ich auch immer meine BWT-Wasserflasche mit dabei. Damit leiste ich nicht nur einen positiven Beitrag zur Umwelt, da ich bewusst auf Plastik verzichte, sondern gebe meinen Körper auch noch ausreichend Magnesium, den der Körper vor allem nach dem entstandenen Magnesium- und Flüssigkeitsverlust durch den Sport dringend benötigt.

Wie versucht ihr mehr Achtsamkeit in euren Alltag zu bringen? Ich freue mich über eure Anregungen und Tipps.

Alles Liebe und Namaste

caro_signatur

*In freundlicher Zusammenarbeit mit BWT

2 Kommentare zu „Achtsamkeit im Alltag

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